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May 17, 2023

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LAREDO, Texas – Ein 37-jähriger Einwohner von Laredo hat sich des Besitzes schuldig bekannt

LAREDO, Texas – Ein 37-jähriger Einwohner von Laredo hat sich des Besitzes eines Maschinengewehrs, des Besitzes einer Schusswaffe durch einen verurteilten Straftäter und der Verschwörung zum Besitz mit der Absicht, Kokain zu verteilen, schuldig bekannt, gab US-Staatsanwalt Alamdar S. Hamdani bekannt.

Jaime Jesus Esquivel produzierte und exportierte illegal vollautomatische Schusswaffen nach Mexiko für den Einsatz durch Drogenkartelle.

Im Rahmen der verdeckten Ermittlungen führten die Strafverfolgungsbehörden vier kontrollierte Käufe von Kokain oder mehreren vollautomatischen AR-Gewehren durch. Bei den Gewehren handelte es sich um Geistergewehre, eine gebräuchliche Bezeichnung für privat hergestellte Schusswaffen, die keine Herstellungskennzeichen aufweisen.

Esquivel hat diese Waffen für den Vertrieb zusammengebaut und hergestellt. Er fertigte sie aus verschiedenen Komponenten von Colt-Modell-M4-Teilen und einem 3D-gedruckten Polymer-AR-Type-Drop-in-Auto-Sear- oder Maschinengewehr-Konvertierungsgerät (MGCD). Ein MGCD ist ein Teil, das ausschließlich für den Umbau einer Waffe in ein Maschinengewehr konzipiert und bestimmt ist.

Die Strafverfolgungsbehörden erließen zwei bundesstaatliche Durchsuchungsbefehle an Standorten in Laredo und beschlagnahmten fertige und privat hergestellte AR-Typ-Untergehäuse, verschiedene Schusswaffenteile, Werkzeuge/Vorrichtungen für die Schusswaffenherstellung, 950 Schuss verschiedene Munition, ein 7,62-mm-Gewehr, eine 12-Gauge-Schrotflinte usw ein privat hergestelltes vollautomatisches Kurzlaufgewehr ohne Seriennummern oder Industriekennzeichnungen sowie Meth und Kokain und ein 3D-Drucker.

„Der Verkauf vollautomatischer Gewehre an mexikanische Kartelle, damit diese ihre tödlichen und herzlosen Ziele verwirklichen können, gefährdet das Leben von Familien auf beiden Seiten der Grenze ernsthaft“, sagte Hamdani. „Esquivel stellte vollautomatische AR-Gewehre her und baute sie zusammen, um sie an Mexikos Kartelle zu verteilen. Dabei stellte er seine Gewinne und die der Kartelle über das Leben seiner Nachbarn. Infolgedessen droht ihm nun eine sehr lange Haftstrafe im Bundesgefängnis.“

Der US-Distrikt Marina Garcia Marmolejo wird die Strafe zu einem späteren Zeitpunkt verhängen. Zu diesem Zeitpunkt drohen Esquivel bis zu 10 Jahre wegen Besitzes eines Maschinengewehrs, maximal 20 Jahre wegen Besitzes einer Schusswaffe durch einen verurteilten Straftäter und 20 Jahre wegen Verschwörung zum Besitz und der Absicht, Kokain zu verteilen, sowie Gesamtstrafen von bis zu 1,5 Millionen Dollar.

Esquivel war und bleibt bis zur Urteilsverkündung in Untersuchungshaft.

Die Drug Enforcement Administration; Das Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives und die Polizei von Laredo führten die Ermittlungen durch.

Der stellvertretende US-Staatsanwalt Brandon Scott Bowling verfolgt den Fall im Rahmen des gemeinsamen Programms „Project Safe Neighborhoods“ (PSN) auf Bundes-, Landes- und lokaler Ebene. Im Mai 2021 kündigte Generalstaatsanwalt Merrick B. Garland neue Anstrengungen zur Reduzierung von Gewaltkriminalität an, einschließlich der Waffengewalt, die oft im Mittelpunkt steht. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Bemühungen war die Wiederbelebung von PSN, einem zwei Jahrzehnte alten, evidenzbasierten und gemeinschaftsorientierten Programm, das sich auf die Reduzierung von Gewaltkriminalität konzentriert. Der aktualisierte PSN-Ansatz, der in der umfassenden Strategie der Abteilung zur Reduzierung von Gewaltkriminalität dargelegt ist, orientiert sich an vier Grundprinzipien: Förderung von Vertrauen und Legitimität in unseren Gemeinden, Unterstützung gemeindebasierter Organisationen, die zur Gewaltprävention beitragen, Festlegung gezielter und strategischer Durchsetzungsprioritäten und Messung der Ergebnisse unserer Bemühungen. Das grundlegende Ziel besteht darin, Gewaltkriminalität zu reduzieren und nicht nur die Zahl der Festnahmen oder Strafverfolgungen zu erhöhen.

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